Von der Quacksalberei zur ärztlichen Kunst

Ausschnitt der Fassade der Alten Chirurgie, heute Stadtarchiv Bamberg

Geschichte aus einem völlig anderen Blickwinkel!
Gerade die der Medizin und die der Hygiene führt gesellschaftliche Weiterentwicklung deutlich vor Augen. Macht sie quasi spürbar.
Veränderung beginnt im Kopf – Wissenschaft bringt Einsichten und Erkenntnisse. Auch heute ist die ärztliche Kunst weiter im Wandel.
[li]Wie ging eine Zeit, eine Epoche, mit ihren Kranken, Siechenden und Alten um?[/li]
[li]Welche Krankheiten machten besonders Angst, veränderten sogar Verhalten und Umgang der Menschen untereinander?[/li]
[li]Wie versuchte man sich zu schützen, zu helfen, zu heilen?[/li]
[li]Was tat der Bader und seine Gehilfen?[/li]
[li]Wie sah die Pflege der Kranken und Alten aus und welche Mittel standen zur Verfügung?[/li]
[li]Was konnte man von Alterspfründen erwarten?[/li]
[li]Wann und wie begann der Weg in unsere modernen Systeme?[/li]
Solchen Fragen geht die Führung anhand der Orte der Pflege und der medizinischen Betreuung in Bamberg nach. Der Bogen kann weit gespannt werden: Vom Lorscher Arzeneibuch und den Gebrechen Kaiser Heinrichs hin zu Quacksalbern und reisenden Heilern. So zog beispielsweise Dr. Eisenbarth im 17. und 18. Jahrhundert mit Pfeiffern und Trommlern  auf die Marktplätze ein, um anzuwenden, was er beim Onkel in Bamberg gelernt hatte. Der Lärm der Musiker sollte die Schreie der Patienten übertönen, deren Knochen gerichtet oder Zähne gezogen wurden.

Vieles änderte sich mit Adalbert Marcus und diagnostischen Errungenschaften wie denen von Johann Lukas Schönlein.

Das Weltkulturerbe Bamberg bietet für dieses Thema spannendes Anschauungsmaterial:
die  Anlage rund um St. Elisabeth, das Badhaus im Sandbad, das Alte Krankenhaus, die Chirurgie und vieles mehr belegen und veranschaulichen die Entwicklungen bis hin  zu unseren modernen Pflege- und Alterseinrichtungen.

Orte und Stätten zu erlaufen und Objekte dazu zu sehen, lässt in Bamberg die Medizin- und Pflegegeschichte in 1,5 Stunden greifbar und lebendig werden.

[highlight color=’#fbfbfb‘ background=’#4d4d4d‘]95 EUR | ca. 1,5 Std. | bis zu 25 Personen[/highlight]

Telefon: 0951 – 120 93 51

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Heinrich II. und sein “Fränkisches Rom”

Stadtführung - Heinrich II. und sein “Fränkisches Rom” - Kaiserdom und Alte Hofhaltung

1007 riss Kaiser Heinrich II. das kleine “castrum babenberch” hinein in die Weltgeschichte.

Er erbaute Dom und Kaiserpfalz und beschenkte die junge Bischofsstadt und ihre Klöster mit Schätzen, Reliquien und vor allem Land. Bamberg wurde zum Zentrum seiner Herrschaft, hier trafen sich die Großen und Mächtigen seiner Zeit.

Ca. 2 Stunden lang führen uns die Spuren sowohl des “heiligen”, als auch des “historischen” Kaisers durch die Anfänge von Stadt und Bistum.

[highlight color=’#fbfbfb‘ background=’#4d4d4d‘]95 EUR | ca. 2 Std. | bis zu 25 Personen[/highlight]

Telefon: 0951 – 120 93 51

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Von Zunftstuben und “getauften” Bäckern

Zunftstuben und "getaufte" Bäcker - Gerberviertel in Bamberg

Der linke Regnitzarm trennte nicht nur den bischöflichen vom bürgerlichen Bezirk, er war zugleich über viele Jahrhunderte hinweg die Schlagader des städtischen Lebens.

Fischreusen, Gerbgruben und Mühlräder prägten im Mittelalter die einzelnen Zunftviertel entlang des Flusses.

Die faszinierende Welt der Handwerker und kleinen Leute wird in einem 1½-stündigen Spaziergang entlang der Regnitz wieder lebendig.

[highlight color=’#fbfbfb‘ background=’#4d4d4d‘]95 EUR | ca. 1,5 Std. | bis zu 25 Personen[/highlight]

Telefon: 0951 – 120 93 51

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